Seit vielen Jahren führt Piero Bruni regelmäßig Messungen am See durch und veröffentlicht diese einem Jahresbericht. Im Unterschied zu den Messungen der ARPA (die die Wasserqualität an ca. 30 Punkten rund um den See in Ufernähe und an der Oberfläche bestimmt um die Badequalität zu ermitteln) und den Messungen von Legambiente (die an kritischen Punkten – meist Bächen – den Zustrom von Abwässern in den See prüfen) gehen diese Messungen von Piero Bruni im wahrsten Sinne des Wortes tiefer. Sie dienen dazu, den globalen Gesundheitszustand des Sees zu bestimmen und messen dafür unter anderem die Phosphorkonzentration und den Sauerstoffgehalt in der Mitte des Sees über alle Tiefenstufen. Nur mit dieser Messung kann eine beginnende Eutrophierung dokumentiert werden, denn die zeigt sich zuerst ganz unten, am Seeboden. Der Jahresbericht diskutiert diese Messungen im Licht anderer relevanter Informationen zur Seegesundheit.

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