Goletta dei Laghi: Die Badewasserqualität des Bolsenasees wird besser
Wie jedes Jahr seit 2006 hat die "Goletta dei Laghi" Verunreinigungen durch Abwässer (mehr …)
Wie jedes Jahr seit 2006 hat die "Goletta dei Laghi" Verunreinigungen durch Abwässer (mehr …)
Rund um den See gibt es Strände mit Wiesen und Bäumen und dem charakteristischen schwarzen Vulkansand, einige mit Kieseln und steinigem Untergrund. Sie sind ideal für alle Badenden, Groß und Klein, weil auch die Wassertiefe nur allmählich zunimmt.
Fast überall ausgezeichnet nach der Bewertung von ARPA Lazio, der für die Qualitätskontrolle zuständigen Behörde. Auch wenn in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht wurden dank der Anstrengungen zur Sanierung des Abwassersystems, bleiben noch einige kritische Punkte, die von den Analysen der „Goletta dei Laghi“ der Umweltschutzorganisation „Legambiente“ und von Beobachtungen aus der Einwohnerschaft deutlich gemacht werden.
Sie sind zuverlässig, genauso wie jene von Legambiente. Das Problem ist, dass ARPA aus wirtschaftlichen Gründen nur wenige Entnahmen macht, eine im Monat in zu wenigen Punkten. Siehe hier zu einer eingehenden Diskussion. Ein Beispiel ist jenes vom wunderschönen Strand in Capodimonte, der sich über mehr als 2 km ausdehnt, und wo es nur einen Entnahmepunkt an einer Stelle gibt, die weit von den Hauptbadeplätzen entfernt ist.
Hauptverantwortlich sind die Mängel in der Abwassersammlung die auch der Grund für die beginnende Eutrophierung des Sees sind.
An erster Stelle stehen hier Mängel in den Kanalnetzen der Gemeinden mit illegalen Einleitungen von Abwässern in die Bäche und in eingen Gemeinden deren Vermischung mit Regenwässern. In den Sommermonaten erreicht die Verschmutzung die Strände vor allem bei heftigen Regenfällen über die Bäche und die Abflüsse für das Regenwasser.
Auch die illegalen Einleitungen von Touristikbetrieben, die Entsorgung „ins Wasser“ aus den Touristenbooten und die diffuse Verschmutzung um die Ankerplätze (die häufig illegal sind) herum trägt zur Verschlechterung bei.
Nein, im Grunde nicht, und langsam machen sich die Gemeinden gemeinsam mit Talete und der Bürgerschaft an eine Lösung. Es hat eine Überprüfung der gemeindlichen Kanalnetze und der illegalen Einleitungen in Bäche und Regenwasserableitungen begonnen.
Mit unserem Projekt „Bäche und Quellen“ zusammenarbeiten. Informieren, Verstöße aufzeigen und bei der Verwaltung darauf bestehen dass etwas unternommen wird.
Zum Schutz der eigenen Gesundheit sollte man das Baden an den kritischen Punkten einer möglichen Verschmutzung vermeiden, z.B. an der Einmündung von Bächen besonders an Tagen nach heftigen Regenfällen.