Versammlung am 21. April 2017

Am Freitag, dem 21. April gab es im Restaurant „Il Caminetto“ in Montefiascone eine Sitzung des Vorstandes und eine öffentliche Versammlung des Komittees „Bolsena Lago d’Europa“

Protokoll der Vorstandssitzung am 21.04.2017, 16.00 im Caminetto

Anwesend: Angelo, Petra, Fabrizio, Filip, Georg, Piero

  1. Treffen in der Präfektur:
    Man berichtet kurz über den Ausgang sehr positiven Treffens in welchem eine Übereinstimmung aller Anwesenden (Präfektur, Abteilung Umwelt der Provinz, Universität, ARPA, COPALB und Vereine) im Bezug zum ökologischem Status des Sees (fortschreitender Verfall und Beginn einer Eutrophierung) und zu den notwendigen Maßnahmen (Vollständige Sanierung des Abwassersystems und eine Begrenzung der Einbringung von Nährstoffen durch die Landwirtschat) sowie einer konkreten Planung der der nächsten Schritte (Einberufung der Bürgermeister). Für Details gibt es ein Protokoll, dass alle erhalten haben und das mit absoluter Vertraulichkeit zu behandeln ist.
  2. Broschüre:
    Es wurde eine neue Version des endgültigen Textes verabschiedet. Diese ist zur grafischen Realisierung vorgeschlagen und ist für alle auf Google-Drive zugänglich wo jeder Kommentare anbringen und die der anderen sehen kann. Wir möchte auf diese Art fortfahren um den ermüdenden und ineffektiven Austausch per Mail zu vermeiden.
  3. Università di Weimar:
    Die Gruppe aus Weimar kommt am 01.03. Das Detailprogramm wird am 24/25 April fixiert und allen übermittelt. Fabrizio  berichte, dass Nacetti sich aus den mit dem See verbundenen Projekten zurückzieht (zumindest für eine bestimmte Periode) weil die Region zur Zeit und in mehreren Gelegenheiten die Vereinbarung hinsichtlich Zusammenarbeit und Finanzierung nicht einhält. Diese Problem betrifft auch alle Projekte und europäischen Ausschreibungen welche sie nicht realisieren weil die Zusammenarbeit und die Konfinanzierung von seiten der Region nicht verfügbar ist. Als Konsequenz wird das Projekt LIFE nicht präsentiert (Nascetti übermittelt jedoch alle Details an die Universität Weimar für den Fall, dass sie sich dem annehmen wollen). Fabrizio macht uns eine Zusammenfassung der Vorgänge um uns zu ermöglichen eventuell zu intervenieren oder das Problem öffentlich zu machen.
  4. Initiativen:
    a) Bio-Region: Angelo berichtet, dass wir ca 25 Bio-Betriebe im Bezirk kontaktiert haben, die Universität und Vereine in diesem Bereich. Man überlegt ein Intiativi-Komittee zu konstituieren welches das Projekt präsentiert. In der Versammlung wird das Projekt präsentiert und diskutiert. Der nächste Schritt ist ein ein Treffen der Bio Landwirte.
    b) 10 Briefe für den See: Wir verteilen den Text ein letztes Mal (google drive!) um die Initiative voranzubringen.
    c) Initiative Filip: Es handelt sich um eine Kontrolle und Bestandsaufnahme aller städtischen Abwässer (dies wurde am Lago di Vico für die Tourismusbetriebe gemacht). Diese Notwendigkeit wurde auch beim Treffen in der Präfektur präsentiert und wir können mit der Gruppe aus Weimar darüber diskutieren um konkrete Vorschläge machen zu können, wie dies aussehen könnte. Hier ist auch die Möglichkeit interessant, die Abwässer durch den Satelitten zu kontrollieren. (Serena hat Petra Infos übermittelt)
    d) 3/4. Juni: vor 10 Tagen gab es ein Treffen der Repräsentanten der involvierten Vereine und es ist ein Programm entstanden. Wir verteilen das Protokoll des Treffens.
  5. Neuigkeiten zu Bisentina: am 28.04 haben wir ein Treffen mit der Sopraintendenza und können dann besser berichten.
  6. Anhörung in Brüssel (Neuigkeiten): am 24.04. wir e seine Entscheidung geben, ob die Anhörung in der zweiten Hälfte des Juni stattfinden kann. Wir haben nochmals die Bedeutung und die Bedingungen unserer Einreichung abgestimmt.
  7. Kontakte: Club Unesco (Liciano Dottarelli referiert während der Versammlung); Angelo hat Kontakt mit den Lion’s Montefiascone und Slowfood Viterbo aufgenommen. Mit Dottarelli und Giannarini werden wir ein Treffen haben um die möglichen Synergien einer Bio-Region zu diskutieren.

Am Freitag, 21. April hat sich  die öffentliche Versammlung des Kommittees „Bolsena lago d’Europa“ im Restaurant „Il Caminetto“ getroffen.

Das Komittee, kürzlich gegründet zur Arbeit der zahlreichen zugewanderten Bürger, Einwohner oder Besucher des Bolsenasees, ist ausgerichte auf den Schutz des Umweltgutes das nicht nur zu Italien gehört sondern allen Bürgern Europas.

Der Club UNESCO Viterbo Tuscia war eingeladen teilzunehmen um seine Initiative zum Schutz und der Wertschöpfung des Bolsenasees zu präsentieren und einen Weg der Zusammenarbeit einzuleiten auf einigen gemeinsame Interessensgebieten.

Der Präsident des Clubs, Prof. Luciano Dottarelli, die Einladung gerne annehmend, hat Massnamen zur Sensibilisierung und Vorschläge für Vorstöße zum Thema der Rettung des Bolsenasees aufgezeigt, unter besonderem Hinweis auf das Projekt der aktiven Bürgerschaft „Bewahre das Land, kultivere die Menschlichkeit“ entstanden in Zusammenarbeit mit IISS „C. A. Dalla Chiesa“ die Montefiascone und unter dem Vorschlag der Kandidatur des Binnensees im Bereich des Programmes „Mensch an Biosphäre“ der UNESCO.

Luciano Dottarelli hat auch daran erinnert, dass der Club der UNESCO Viterbo Tuscia in seiner jünsten Versammlung die der Planung der Aktivitäten für 2017 gewidmet war, beschlossen hat sich dem Beginn des Weges des Vertrages zum Becken vom Bolsenasee widmen, der von der Univerität Tuscia vorgeschlagen wurde.

Genau auf diesen Vertrag zum See hat sich dott.ssa Rossana Giannarini bezogen, die, abgesehen davon, dass sie eine der Gründungsmitglieder des Clubs UNESCO Viterbo Tuscia ist, direkt mit prof. Giuseppe Nascetti, Direktor der Abteilung der ökologischen und biologischen Wissenschaften an der Universität Tuscia zusammenarbeitet.

Rosanna Giannarini hat die Beschlussfassung der regionalen Regierung Nr. 787/2014 erklärt, mit der letztlich auch Latium sich an die Carta Nazionale der Verträge der Flüsse ..

Rossana Giannarini ha illustrato la Delibera della Giunta Regionale n. 787/2014 con cui finalmente anche il Lazio ha aderito alla Carta Nazionale dei Contratti di Fiume entrando a far parte, di fatto, delle 10 regioni che dialogano con Stato ed Unione Europea per implementare questo strumento di programmazione territoriale.

Ausgehen von 200o in Europa und in den Regionen Nord Italiens, die Verträge der Flüsse sind Formen von Vereinbarungen die erlauben „ein System von Regeln anzuwenden in welchen die Kriterien der öffentlichen Nutzung, wirtschaftlichen Erträge, soziale Werteund Nachhaltigkeit der Umwelt zum Einsatz kommen gleichberechtigt in der Suche nach effizienten Lösungen für die Verbesserung der Flussbette“ (World Water Forum). Mit den Verträgen der Flüsse (Seen, Mündungen, Küsten) beabsichtigt die Region Latium  abgesprochene Planungen …

Diffusi fin dal 2000 in Europa e nelle regioni del Nord Italia, i Contratti di Fiume sono forme di accordo che permettono di „adottare un sistema di regole in cui i criteri di utilità pubblica, rendimento economico, valore sociale e sostenibilità ambientale intervengono in modo paritario nella ricerca di soluzioni efficaci per la riqualificazione dei bacini fluviali“ (World Water Forum).Con i Contratti di fiume (di lago, di foce, di costa) la Regione Lazio intende promuovere forme di programmazione negoziata ai fini della riqualificazione ambientale dei bacini idrografici secondo i principi comunitari di partecipazione democratica alle decisioni, attraverso attività di sensibilizzazione e promozione, coinvolgendo Enti pubblici e privati, associazioni di categoria e tutti gli altri soggetti presenti sul territorio.

L’incontro con il Comitato “Bolsena Lago d’Europa” è stata un’ulteriore utile occasione per diffondere l’informazione su questo importante strumento di programmazione territoriale verso il quale il Club per l’UNESCO Viterbo Tuscia conferma tutto il proprio interesse, apprezzamento e disponibilità ad impegnarsi.

Creative Commons Lizenzvertrag